Online-Veranstaltung: Grenzüberschreitende Verbraucherrechte kennen und durchsetzen
Am 9. November 2021 lädt die Stadt Landau zusammen mit dem Zentrum für Europäischen Verbraucherschutz e. V. (ZEV) und dem rheinland-pfälzischen Verbraucherschutzministerium zu einer Online-Infoveranstaltung ein.
In dieser werden typische grenzüberschreitende Verbraucherprobleme angesprochen und wie Bürger/innen diese lösen können.
Die SGD Süd hat mit der Koordinationsstelle für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit das Zustandekommen und die Vorbereitung der Veranstaltung unterstützt und begleitet.
125 Millionen Euro für neue grenzüberschreitende Projekte am Oberrhein ab 2022
Der Ministerrat hat den Weg für die Beteiligung von Rheinland-Pfalz an Projekten im Programm Interreg VI A „Oberrhein“ geebnet. Das Landeskabinett hat dem Operationellen Programm für die neue Förderperiode 2021 bis 2027 zugestimmt. Es stehen damit 125 Millionen Euro für grenzüberscheitende Projekte mit den Partnern aus Frankreich und der Schweiz zur Verfügung. Neu ins Fördergebiet aufgenommen wurde die Stadt Pirmasens.
Ministerpräsidentin Malu Dreyer begrüßte das Projekt als Ausdruck des weiteren Zusammenwachsens Europas. „Wo die Grenzen in Europa an Bedeutung verlieren, gewinnt die europäische Idee. Grenzüberschreitende Projekte verbinden Länder und Menschen. Das ist der Landesregierung ein enorm wichtiges Anliegen“, sagte die Ministerpräsidentin. Programme wie Interreg VI A „Oberrhein“ seien für die europäische Zusammenarbeit von großer Bedeutung.
Neue interaktive Karte zeigt Orte, die die Geschichte von Interreg am Oberrhein erzählen
Das Programm Interreg Oberrhein hat eine neue interaktive Karte erstellt. Diese zeigt Projekte am Oberrhein, die mit Mitteln des Programms unterstützt wurden. Die Karte lädt zu einer Entdeckungsreise durch die grenzüberschreitende Region ein: Verschiedene Standorte wie Museen, Brücken, Parks, Radwege und Straßenbahnen, an deren Bau und Gestaltung das Programm Interreg Oberrhein beteiligt war, werden vorgestellt.
So können dank Interreg die Gemeinden Wissembourg (FR) und Bad Bergzabern (DE) eine gemeinsame und grenzüberschreitende Kläranlage nutzen. Das Alte Zollhaus in Lauterbourg ist als Verwaltungssitz des Eurodistricts Pamina zentrale Anlaufstelle und Kompetenzzentrum der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit. Der Umbau und die Erweiterung wurde von Interreg gefördert. Und das sind nur zwei der zahlreichen Beispiele, die in den nächsten Wochen noch weiter ergänzt werden.
Link zur interaktiven Karte der Orte am Oberrhein, die die Geschichte des Programms Interreg am Oberrhein erzählen:
https://experience.arcgis.com/experience/648041727de441c787818a88e8307d22/?data_id=dataSource_1-Interreg_3260%3A1
Neue Ausgabe der Statistikbroschüre "Oberrhein - Zahlen und Fakten 2020" veröffentlicht
Die Region Oberrhein besteht aus den vier Teilgebieten Elsass, Nordwestschweiz, der Südpfalz und Baden. Sie ist Lebens- und Arbeitsraum für mehr als sechs Millionen Menschen und ein beliebtes Tourismusziel. Das Statistische Landesamt Rheinland-Pfalz gibt gemeinsam mit den anderen Statistischen Ämtern der Region alle zwei Jahre die Veröffentlichung "Oberrhein – Zahlen und Fakten" heraus. Die zweisprachige Ausgabe bietet umfangreiche Informationen zur Struktur und Entwicklung der Grenzregion in der Mitte Europas. Mit Texten, Tabellen, Grafiken und Karten informiert sie über die die Bevölkerungsstruktur, Bevölkerungsentwicklung, die Arbeitsmarktstruktur und Grenzgängerzahlen. Daneben werden auch einzelne Themengebiete wie der Verkehr, der Tourismus, das Gesundheitswesen und die Bildung aus statistischer Perspektive betrachtet.
Link zur Seite des Statistischen Landesamtes Rheinland-Pfalz zum Download der Broschüre:
https://www.statistik.rlp.de/fileadmin/dokumente/nach_themen/grossregion/Oberrhein_2020_.pdf
Was ist Interreg Oberrhein? Neues Video zum 30. Geburtstag
Was? Sie wissen nicht, was Interreg ist? Kommen Sie mit, Petra und Nicolas haben ganz viel zu erzählen!
https://www.interreg-oberrhein.eu/interreg-feiert-30-jahre/?pk_vid=6d7dd948c93e553a16105433328dae4b
https://www.youtube.com/watch?v=DOS4R5LU7c8&feature=emb_logo
2020 feierte Interreg sein 30-jähriges Bestehen. Unter dem Motto « Europa macht’s möglich… seit 30 Jahren ! » wurde während des ganzen Jahrs – am Oberrhein aber auch Europaweit – auf 30 Jahren dieser Erfolgsgeschichte der europäischen grenzüberschreitenden Kooperation zurückgeblickt.
Europa macht’s möglich – 30 Geschichten aus 30 Jahren
Was haben der Pamina-Radweg, die grenzüberschreitende Wasserversorgung und das Rebmeerbad in Bad Bergzabern oder die Fischtreppe in Hagenbach gemeinsam?
Ermöglicht wurden sie durch das grenzüberschreitende EU-Förderprogramm Interreg V A „Oberrhein“. Das Wirtschaftsministerium Rheinland-Pfalz und die SGD Süd vertreten das Land Rheinland-Pfalz in diesem europäischen Förderprogramm. Zusammen mit Partnern aus Grand Est, Baden-Württemberg und der Nordwestschweiz unterstützt Rheinland-Pfalz seit 30 Jahren die grenzüberschreitende interregionale Zusammenarbeit.
Unterzeichnung der Strategie 2030 der TMO
Gemeinsam mit den Partnern in Baden-Württemberg, in der Region Grand Est und in den Mitgliedskantonen der Schweiz haben Werner Schreiner, Beauftragter der Ministerpräsidentin für grenzüberschreitende Zusammenarbeit, und Prof. Dr. Hannes Kopf, Präsident der SGD Süd, am 22. November 2019 die Strategie 2030 der Trinationalen Metropolregion auf den Weg gebracht.
Mit der Strategie 2030 wird die TMO-Strategie 2020 fortgeschrieben. Ein besonderes Augenmerk gilt den Herausforderungen des Klimawandels, dem Ausbau der umweltfreundlichen Mobilität sowie dem Abbau von rechtlichen Barrieren für die Bürgerinnen und Bürger. Wichtige Inhalte der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit in den nächsten zehn Jahren sind außerdem Mehrsprachigkeit, kultureller Austausch, Technologietransfer und Gesundheitswesen.
Strategie 2030: https://science.rmtmo.eu/wp-content/uploads/2019/11/Strat%C3%A9gie-2030-Version-D-und-F-in-einem-Dokument.pdf
Weitere Informationen: https://www.rlp.de/de/aktuelles/einzelansicht/news/News/detail/strategie-2030-fuer-die-trinationale-metropolregion-am-oberrhein/
Kleinprojekte im Programm INTERREG V A Oberrhein
Um die Zivilgesellschaft stärker in die grenzüberschreitende Zusammenarbeit am Oberrhein einzubinden, ist die Finanzierung von Kleinprojekten innerhalb des Programms INTERREG V A Oberrhein am 1. Januar 2017 gestartet. Der Kleinprojektefonds bietet eine attraktive Fördermöglichkeit für kleinere grenzüberschreitende Projekte in einem vereinfachten Verfahren.
Der Fonds soll insbesondere grenzüberschreitende Projekte in den Bereichen Kultur, Zweisprachigkeit, Jugend, Sport, Gesundheit, Mobilität und Umwelt ermöglichen und so den Austausch und die Begegnung der Menschen am Oberrhein fördern. Mit einem breiten Themenspektrum sollen die Kleinprojekte die Zivilgesellschaft in die grenzüberschreitende Zusammenarbeit einbinden und das bürgerschaftliche Engagement intensivieren Für Bürgerinnen und Bürger werden so Möglichkeiten geschaffen, auf ihrer Ebene zusammenzuarbeiten und eine gemeinsame Identität zu entwickeln.
Informationsveranstaltung über das 45. Plenum der deutsch-französisch-schweizerischen Oberrheinkonferenz
Regierungspräsidentin Sylvia M. Felder und Präsident der SGD Süd, Prof. Dr. Hannes Kopf, haben den deutschen Akteuren am Oberrhein bei der Informationsveranstaltung am 3. Dezember im Regierungspräsidium Karlsruhe die Beschlüsse des 45. Plenums der Deutsch-Französisch-Schweizerischen Oberrheinkonferenz vom 22. November sowie die Schwerpunkte der französischen Präsidentschaft 2020 vorgestellt. Die Teilnehmer erhielten außerdem Einblicke in interessante grenzüberschreitende Projekte im Oberrheingebiet. Die Präsentationen der Redner sind abrufbar unter: https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/Seiten/aktuellemeldung.aspx?rid=584
Öffentliche Beteiligung INTERREG VI
Start des Verfahrens zur öffentlichen Beteiligung zur thematischen Ausrichtung des zukünftigen Programms INTERREG VI Oberrhein
Im Rahmen der Arbeiten zur Vorbereitung des zukünftigen INTERREG-Programms für die Förderperiode 2021-2027 lädt das Programm INTERREG Oberrhein alle interessierten Akteure ein, die von ihm erstellte Bewertung der spezifischen Ziele, die die Europäischen Kommission für die kommende Förderperiode vorgeschlagen hat, zur Kenntnis zu nehmen und zu ergänzen.
Die Teilnahme am Verfahren zur öffentlichen Beteiligung ist hier möglich und läuft bis einschließlich 15. November 2019.
Die SGD Süd ist Programmpartner im Programm INTERREG Oberrhein. Bei inhaltlichen Fragen können Sie sich an die Koordinationsstelle wenden:
Reiner Schmalenbach: 06321 99-2335
Katharina Klein: Telefon 06321 99-2416
E-Mail: koordinationsstelle(at)sgdsued.rlp.de
Deutsch-Französischer Freundschaftspreis für Dr. Patrice Harster
Am 30. September wurde Dr. Patrice Harster, Geschäftsführer des EVTZ Eurodistrikt PAMINA der deutsch-französische Freundschaftspreis verliehen. Hier finden Sie ein kurzes Interview mit dem Preisträger.
Europa macht’s möglich
Die EU-Kampagne „Europa macht’s möglich“ stellt noch bis zum 16. Mai in der Oberrheinregion zahlreiche Angebote und Projekte vor, die mithilfe von EU-Geldern in der Region finanziert wurden und von denen die Bürger aus Baden, der Pfalz, dem Elsass und der Nordwestschweiz profitieren. Gemeinsam wollen die Partner des Programms Interreg V A „Oberrhein“ mit dieser Veranstaltungsreihe die Erfolge der europäischen Zusammenarbeit präsentieren. Dazu gehören neben dem Engagement für die nachhaltige Zukunft auch die Themen Ausbildung, Luftqualität, Arbeitsmarkt, Inklusion, Jugend sowie Natur- und Umweltschutz.
EU fördert Oberrheinregion mit 6,1 Millionen Euro
Die Europäische Union fördert acht neue Projekte im Oberrheingebiet mit insgesamt 6,1 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Rheinland-Pfalz ist davon in fünf Projekten vertreten. Die Entscheidung über die Bereitstellung der Mittel fiel am 13. Dezember in der Sitzung des Begleitausschusses des europäischen Programms Interreg V A „Oberrhein“ in Freiburg im Breisgau.
44. Plenum Oberrheinkonferenz
Ministerpräsidentin Malu Dreyer: Gemeinsam gute Ideen umsetzen
Beim 44. Plenum der Oberrheinkonferenz in Annweiler hat Ministerpräsidentin Malu Dreyer für das Modell der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit geworben. „Wir haben die Zukunft Europas in den Händen, wenn wir aktiv sind und so wie hier am Oberrhein gemeinsam gute Ideen umsetzen“, sagte die Ministerpräsidentin zu Beginn der Sitzung, bei der die Bilanz der rheinland-pfälzischen Präsidentschaft 2018 und Themen wie Mobilität, Landwirtschaft und Katastrophenhilfe auf der Tagesordnung standen. Europa vollziehe sich nicht nur durch gemeinsame Verträge, sondern müsse durch persönliche Begegnungen gelebt und durch konkrete Projekte gestaltet werden. Genau das mache die grenzüberschreitende Zusammenarbeit am Oberrhein so erfolgreich. Hier sei Europa gelebter Alltag.
Präsidiumssitzung der Oberrheinkonferenz
Europa macht das Zusammenleben leichter
Zahlreiche Grenzüberschreitende Projekte auf gutem Weg
„Ich freue mich, dass wir hinsichtlich einer deutsch-französischen Vereinbarung über grenzüberschreitende Einsätze in der Katastrophenhilfe auf einem guten Weg sind“, so Werner Schreiner, Beauftragter von Ministerpräsidentin Malu Dreyer für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit und derzeitiger Präsident der deutsch-französisch-schweizerischen Oberrheinkonferenz. Schreiner, der die Sitzung des Präsidiums in Bad Bergzabern leitete, machte deutlich, dass man es in den Grenzräumen Europas nicht zulassen könne, dass Hindernisse beim Hilfeleisten bestehen. „Eine Landesgrenze dürfe nicht dazu führen, dass Rettungskräfte im Ernstfall überlegen müssen, ob sie es riskieren können, jenseits der Grenze zu helfen“, so Werner Schreiner. Unter Einbezug der nationalen Akteure in allen drei Ländern werden aktuell Lösungen für eine juristische Absicherung grenzüberschreitender Einsätze unterhalb der Katastrophenschwelle erarbeitet.
4,7 Millionen Euro an europäischen Fördergeldern für die Oberrheinregion
Die Europäische Union fördert fünf neue, umfangreiche Projekte im Oberrheingebiet mit insgesamt 4,7 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). An vier Projekten ist Rheinland-Pfalz beteiligt. Die Entscheidung über die Bereitstellung der Mittel fiel am 14. Juni 2018 in der Sitzung des Begleitausschusses des europäischen Programms Interreg V A „Oberrhein“ in Neustadt an der Weinstraße.
Pressemeldung des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau vom 14.06.2018
Auslandspraktikum in der Oberrheinregion - Euregio-Zertifikat für Auszubildende und Berufsschüler/innen
Euregio-Zertifikat in Rheinland-Pfalz mit attraktiven Konditionen
Jugendliche haben am Oberrhein schon während der Ausbildung die Möglichkeit, ihre Arbeitsmarktchancen durch ein Betriebspraktikum im Nachbarland zu verbessern. Gleichzeitig können Betriebe ihre Attraktivität als Unternehmen steigern, indem sie Auszubildende grenzüberschreitend qualifizieren. Die berufliche Mobilitätserfahrung wird durch das „Euregio-Zertifikat“ dokumentiert.
Seit 2014 steht das grenzüberschreitende Angebot auch für Auszubildende, Lernende oder Schüler/innen einer berufsqualifizierenden Vollzeitschule aus der Pfalz offen. Die jungen Menschen in der dualen Ausbildung können eine Landesförderung des Ministeriums für Bildung und des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau in Rheinland-Pfalz beantragen: Ein Auslandspraktikum wird bereits ab vier Wochen Dauer mit inzwischen bis zu 500 € unterstützt. Die aktuellen Antragsunterlagen sind unter https://mobileuregio.org/deutschland/home.html abrufbar.
Die Oberrheinregion wächst zusammen mit jedem Projekt – dies gilt beim Projekt Euregio-Zertifikat in besonderer Weise. Ausgehend von einer unternehmerischen Initiative hat es sichüber ein EU-Projekt in den Jahren 1992 bis 2005 hin zu einem nachhaltigen Projekt entwickelt, das nun bereits seit zwölf Jahren ohne EU-Förderung weiterbesteht. Bis heute waren mehr als 5.000 französische, deutsche und Schweizer Jugendliche dank des Euregio-Zertifikats beruflich mobil in der Ausbildung am Oberrhein.
Weitere Informationen: https://mobileuregio.org/deutschland/home.html
Präsidium der Oberrheinkonferenz tagt in der Villa Ludwigshöhe
Das Präsidium der Oberrheinkonferenz hat am Freitag, 4. Mai, erstmals unter rheinland-pfälzischer Präsidentschaft in Edenkoben getagt. Werner Schreiner, Beauftragter von Ministerpräsidentin Malu Dreyer für grenzüberschreitende Zusammenarbeit, begrüßte seine baden-württembergischen, französischen und schweizerischen Kollegen aus den Regierungs- und Verwaltungsbehörden. Auf der Tagesordnung standen unter anderem die Themen grenzüberschreitende Verkehrsinfrastruktur, die Entsenderichtlinie sowie die trinationale Zusammenarbeit in Kulturfragen und bei Bildungsangeboten für Kinder und Jugendliche. Die Sitzung präsentierte die Ergebnisse der elf Arbeitsgruppen der Oberrheinkonferenz, in denen auch zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der SGD Süd vertreten sind.
Zwei Millionen für nachhaltigen Weinbau
© DLR Rheinpfalz
Mit einem Förderbescheid in Höhe von rund zwei Millionen Euro im Gepäck besuchte Wirtschaftsstaatssekretärin Daniela Schmitt am 17. Mai 2017das DLR Rheinpfalz. Die Mittel aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) fließen in das grenzüberschreitende Projekt „VITIFUTUR“.
„Die grenzüberschreitende Forschung sichert die Zukunft des Weinbaus am Oberrhein. Gemeinsam werden nachhaltige Lösungen zur Bekämpfung von Schädlingen und Krankheiten entwickelt, die allen Winzern hier zu Gute kommen. Die langjährige Kompetenz, das internationale wissenschaftliche Netzwerk und der unmittelbare Praxisbezug des DLR Rheinpfalz sind eine exzellente Grundlage für ein solches Forschungsprojekt“, sagte Wirtschaftsstaatssekretärin Daniela Schmitt bei der Übergabe des EFRE-Zuwendungsbescheides über zwei Millionen Euro an den Direktor des DLR Rheinpfalz, Dr. Günter Hoos, und den Direktor des Staatlichen Weinbauinstituts Freiburg, Dr. Rolf Steiner.
7,6 Millionen Euro für die angewandte Forschung am Oberrhein
Auftaktveranstaltung der Wissenschaftsoffensive der Trinationalen Metropolregion Oberrhein am 31.01.2017 im Rektorat der Universität Freiburg
Anlässlich der Auftaktveranstaltung der Wissenschaftsoffensive haben Vertreter der regionalen Partner heute den 7 grenzüberschreitenden wissenschaftlichen Exzellenzprojekten, die im Rahmen des Aufrufs der Wissenschaftsoffensive 2016 ausgewählt wurden ihre Förderbescheide überreicht.
Die Wissenschaftsoffensive ist ein innovatives und europaweit einzigartiges Förderinstrument zur Unterstützung von exzellenten grenzüberschreitenden Forschungsprojekten in der Trinationalen Metropolregion Oberrhein. Sie wurde 2011 von der Région Alsace (heute Grand Est) und den Ländern Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz in Zusammenarbeit mit dem Programm INTERREG Oberrhein ins Leben gerufen.
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Das Handbuch des Programms INTERREG V A Oberrhein steht ab sofort zum Download bereit
Das Programmhandbuch steht ab sofort auf der Internetseite des Programms INTERREG V A Oberrhein in der Rubrik „Dokumente“ zum Download bereit. Die pdf ist unter http://www.interreg-rhin-sup.eu/wp-content/uploads/2017/01/MANUEL_DE_V1_08.12.2016.pdf abrufbar. Diesem Dokument können alle wichtigen Informationen von der Antragstellung bis hin zur Projektumsetzung entnommen werden. Das Handbuch dient dazu, sowohl die Funktionsweise des Programms ausführlich zu beschreiben als auch sämtliche gültigen Auswahlkriterien und Förderfähigkeitsregeln vollständig aufzuführen. Für alle aktuellen Begünstigten handelt es sich hierbei gleichzeitig um ein vertraglich bindendes Dokument, da sie sich mit der Unterzeichnung der Projektvereinbarung zur Einhaltung dieser Regelungen verpflichten. Das Handbuch wird regelmäßig überarbeitet, wobei jede Aktualisierung auf der Homepage des Programms in der Rubrik „Aktuelles“ angekündigt wird.
Weitere Informationen: http://www.interreg-oberrhein.eu/
Von Weltenbummlern und Wissenschaftlern: 14 neue Interreg-Projekte am Oberrhein genehmigt
Der Begleitausschuss des grenzüberschreitenden EU-Förderprogramms Interreg V A „Oberrhein“ hat 14 Projekte genehmigt, die aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert werden.
Pressemitteilung des MINISTERIUM FÜR WIRTSCHAFT, VERKEHR, LANDWIRTSCHAFT UND WEINBAU vom 27.12.2016
Umwelt-Leitfaden in verbesserter Form
Die Plenarversammlung der Oberrheinkonferenz hat am 9. Dezember 2016 den überarbeiteten Leitfaden zur grenzüberschreitenden Beteiligung bei umweltrelevanten Vorhaben sowie Plänen und Programmen zur Kenntnis genommen und genehmigt. Die Oberrheinkonferenz sieht im Leitfaden eine wichtige Grundlage der grenzüberschreitenden Beteiligung und bekräftigt den Willen, sich am Leitfaden zu orientieren und diesen im Sinne der grenzüberschreitenden Beteiligung bei umweltrelevanten Vorhaben sowie Plänen und Programmen entsprechend anzuwenden. Die Lesbarkeit wurde verbessert, der Text optimiert und um ein Schaubild und eine Karte ergänzt.
Leitfaden
Fit für den Beruf – fit für Europa
Zehn Jugendliche aus Rheinland-Pfalz erhalten das Euregio-Zertifikat
Jugendliche haben am Oberrhein die Möglichkeit,im Rahmen des Projekts „Auslandspraktikum in der Oberrheinregion - Euregio-Zertifikat für Auszubildende bzw. Berufsschüler/innen“, ihre Arbeitsmarktchancen durch ein Betriebspraktikum im Nachbarland während ihrer Ausbildung zu verbessern.
Gleichzeitig können Unternehmen die Attraktivität ihrer Ausbildungsangebote steigern, indem sie ihre Auszubildenden grenzüberschreitend qualifizieren. Die Oberrhein-Region mit dem Elsass, der Nordwestschweiz, Baden und der Südpfalz ist ein idealer Ort, um Unternehmen, Arbeitswelt und Lebensart im Nachbarland im Rahmen eines berufsbezogenen Lernaufenthalts kennen zu lernen. Nach Abschluss der Berufsausbildung wird diese berufliche Mobilitätserfahrung durch das „Euregio-Zertifikat“ dokumentiert.
Insgesamt 381 Jugendliche, von denen 219 aus dem französischen, 107 aus dem deutschen und 55 aus dem Schweizer Grenzraum kommen, haben diese Chance ergriffen und im Jahr 2016 während ihrer beruflichen Erstausbildung durch das Projekt „Euregio-Zertifikat für Auszubildende bzw. Berufsschüler/innen“ ein mindestens vierwöchiges Auslandspraktikum in der Oberrheinregion absolviert. Im Projekt neu dabei sind dieses Jahr zehn Jugendliche aus Rheinland-Pfalz. Die Zertifikate wurden am Dienstag, 18. Oktober, im Rahmen der jährlichen Verleihfeier im Europa Park Rust überreicht. Außerdem wurden 76 Unternehmen, davon vier aus Rheinland-Pfalz, die sich im Laufe dieses Jahres neu an diesem Mobilitätsprojekt beteiligt haben, mit einer „Euregio-Betriebsurkunde“ ausgezeichnet
Seit 2014 steht das grenzüberschreitende Angebot auch für Auszubildende, Lernende oder Schüler/innen einer berufsqualifizierenden Vollzeitschule aus der Pfalz offen. Die Jugendlichen in der dualen Ausbildung können eine Landesförderung des Ministeriums für Bildung und des Ministeriums für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau in Rheinland-Pfalz beantragen.
Das Projekt versteht sich als konkreter Beitrag zur Entwicklung der Grenzregion Oberrhein hin zu einer europäischen Region mit einer noch engeren Zusammenarbeit von Bildungsakteuren, Unternehmen, Hochschulen und Verwaltungen.
Finanziert wird das Projekt maßgeblich durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg, durch die beteiligten deutschen Industrie- und Handelskammern, die Région Grand Est, die Académie de Strasbourg, die beteiligten Schweizer Kantone sowie das Ministerium für Bildung und das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau in Rheinland-Pfalz.
Weitere Informationen:
www.mobileuregio.org
Pamina VHS: Neues Programm März 2018 - August 2018
Das neue Programm der Pamina-Volkshochschule ist da.
Mit einem spannenden Kulturprogramm, grenzüberschreitenden Exkursionen, unterhaltsamen Workshops und natürlich unseren originellen Sprachkursen bietet Ihnen das Team der PAMINA-Volkshochschule zahlreiche Möglichkeiten, Ihre Freizeit abwechslungsreich zu gestalten.
Mit dem zweisprachigen Programm (deutsch/französisch) setzt die Pamina-Volkshochschule verschiedene Akzente, um dem vielfältigen Publikum des Pamina-Raums gerecht zu werden.
Das neue Programm (gültig von März 2018 bis August 2018).
Einen besonderen Hinweis möchten wir auf die angebotenen Sprachkurse geben und haben Ihnen hierzu die Französischkurse unter nachfolgendem Link zusammengefasst:
http://www.up-pamina-vhs.org/12.0.html?&no_cache=1
Die Territorialreform des französischen Staates in der Région Alsace-Champagne-Ardenne-Lorraine (ACAL)
Informationen zur Territorialreform
Nähere Infos in deutscher Sprache finden Sie hier.
Informationsveranstaltung INTERREG V Oberrhein am 01.03.2016
Bei der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd in Neustadt an der Weinstraße fand am 01.03.2016 eine gemeinsame Informationsveranstaltung des Ministeriums für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung (MWKEL) und der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd (SGDS) statt.
Bei der Veranstaltung wurden potentielle Projektträger, Multiplikatoren in der Wirtschaft, Wirtschaftsförderer, Europabeauftragte aus der Südpfalz sowie grenzüberschreitend tätige Akteure und Interessierte über den Stand der neuen Förderperiode des INTERREG A-Programms am Oberrhein informiert
Es wurden Projektbeispiele vorgestellt und auch die Programme INTERREG North-West-Europe und INTERREG Europe wurden beleuchtet.