Im Rahmen der Umsetzung des Kreisentwicklungskonzepts des Kreises Südwestpfalz und der Durchführung des Zukunftschecks Dorf in Zusammenarbeit mit dem Innenministerium Rheinland-Pfalz hat der Ort einige Objekte in der Online-Datenbank Kultur.Landschaft.Digital (www.kuladig.de) erfasst. KuLaDig Rheinland-Pfalz ist ein Projekt des Innenministeriums, das landesweit vom KuLaDig Kompetenzzentrum Rheinland-Pfalz bei der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd (SGD Süd) betreut wird. „Es ist immer wieder faszinierend, welche Kleinode sich in jedem Ort ein Rheinland-Pfalz finden. Umso mehr freut es mich, dass gerade auch kleine Kommunen sich aktiv an KuLaDig beteiligen und wir sie beim Digitalisieren und Sichtbarmachen ihrer Schätze unterstützen können“, erklärt Prof. Dr. Hannes Kopf, Präsident der SGD Süd. „Für uns als Kommune bietet KuLaDig Rheinland-Pfalz eine tolle Möglichkeit, unsere Geschichte auf zeitgemäße Art aufzuarbeiten. Daher haben wir gerne KuLaDig genutzt“, sagt Niederschlettenbachs Bürgermeister Thomas Pietsch.
Der pensionierte Polizist Albert Nagel erforscht seinen Heimatort seit Jahren und hat neben einem Beitrag über die Ortsgeschichte auch Wegkreuze, Denkmäler, die Kirche St. Laurentius sowie die bekannte Anna-Kapelle erfasst, in der sich ein Reliefbild des Ritters Hans von Drot – auch Hans Trapp genannt – von Burg Berwartstein befindet.
In KuLaDig Rheinland-Pfalz werden historisch bedeutsame Bauwerke, Kulturlandschaften, aber auch immaterielles Kulturerbe wie Traditionen aufgenommen und digitalisiert. Jeder kann mitmachen. Die Teilnahme ist kostenlos. Interessierte wenden sich an Christine Brehm vom KuLaDig Kompetenzzentrum unter der Telefonnummer 06321/99-2228 oder per E-Mail an christine.brehm(at)sgdsued.rlp.de.
Nachfragen bitte beim Kompetenzzentrum KuLaDig RLP bei der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd, Christine Brehm, Telefon 06321/99-2228 oder E-Mail christine.brehm(at)sgdsued.rlp.de.
Informationen rund um KuLaDig: https://sgdsued.rlp.de/themen/kulturlandschaftdigital