Interreg A - Oberrhein
Als lokaler Ansprechpartner für das EU-Förderprogramm Interreg Oberrhein beraten und unterstützen wir potenzielle Projektträger bei der Generierung und Durchführung von Projekten, vermitteln Kontakte zu geeigneten Projektpartnern und stehen dazu in engem Austausch mit den einschlägigen Institutionen.
Über das Programm
Interreg A Oberrhein ist ein europäisches Förderprogramm aus der Region und für die Region, das seit mehr als 30 Jahren grenzüberschreitende Projekte in der deutsch-französisch-schweizerischen Grenzregion am Oberrhein unterstützt. Die Projekte, die hier kofinanziert werden, decken vielseitige Themengebiete ab und tragen zur Umsetzung einer gemeinsam von den Programmpartnern für den Oberrheinraum entwickelten Strategie bei.
Das Programm Interreg Oberrhein verfügt in der Förderperiode 2021-2027 über eine Mittelausstattung von insgesamt 125 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE), um das grenzüberschreitende Programmgebiet zu einer grüneren, besser vernetzten, intelligenteren und bürgernäheren Region zu machen.
Das Programmgebiet umfasst Teilgebiete der drei Staaten Frankreich, Deutschland und Schweiz. Akteure aus ganz Rheinland-Pfalz können sich beteiligen. Im Programmgebiet liegen die Landkreise Germersheim, Südliche Weinstraße und Südwestpfalz sowie Pirmasens und Landau.
Die SGD Süd ist als Programmpartner in der Arbeitsgruppe und im Begleitausschuss vertreten. Seit 2016 gibt es eine gemeinsame Kontaktstelle des Wirtschaftsministeriums und der SGD Süd für Projektpartner und Antragsteller/ innen aus Rheinland-Pfalz.
- Die Kontaktstelle informiert Interessierte aus Rheinland-Pfalz über die Fördermöglichkeiten und ist Ansprechpartnerin für alle Fragen zum Programm.
- Sie unterstützt Kommunen, Vereine, Institutionen und Hochschulen aus Rheinland-Pfalz bei der Entwicklung von Projektideen und berät und begleitet die Akteure bei der Antragsstellung, Partnersuche und der Umsetzung ihres Projekts.
- Sie steht im engen Austausch mit den Institutionen am Oberrhein und insbesondere der Deutsch-Französisch-Schweizerischen Oberrheinkonferenz.
Alle Unterlagen zur Antragsstellung stehen auf der Webseite des Programms zur Verfügung.
Weitere Informationen auch auf der Webseite des Wirtschaftsministeriums.
Hier finden Sie aktuelle Informationen und Neuigkeiten rund um die grenzüberschreitende Zusammenarbeit:
Neuigkeiten
Im Rahmen der offiziellen Auftaktveranstaltung für das grenzüberschreitende Interreg Oberrhein-Projekt „Trés'OR“ in Landau hat die rheinland-pfälzische Wirtschaftsstaatssekretärin Petra Dick-Walther eine Förderzusage über rund 1,9 Millionen Euro aus EU-Mitteln an den Projektträger, das Pädagogische Landesinstitut, übergeben. Die Mittel stammen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und unterstützen das Bildungsprojekt im Rahmen des EU-Förderprogramms „Interreg A Oberrhein“. Die Gesamtkosten des trinationalen Projekts belaufen sich auf gut 3,5 Millionen Euro.
Rückblick auf die Begleitausschusssitzung vom 12. November 2024:
Der Begleitausschuss des Programms Interreg Oberrhein tagte am 12. November 2024 in Liestal (Schweiz). Im Rahmen der Sitzung wurde ein neues Projekt zur Verbesserung der grenzüberschreitenden Gesundheitsversorgung genehmigt. Der Begleitausschuss verständigte sich zudem auf erste Schritte zur künftigen Gestaltung der Interreg-Zusammenarbeit im trinationalen Oberrheingebiet.
Die Vollständige Pressemeldung finden Sie hier.
Beim PAMINA-Kleinprojektefonds können Träger von grenzüberschreitenden Begegnungsprojekten eine Förderung aus dem europäischen INTERREG Oberrhein Programm für ihr Vorhaben beantragen. Der Aufruf gilt von September 2024 bis März 2029 und richtet sich an zivilgesellschaftliche Initiativen in den Themenbereichen Jugend, Sport, Kultur und nachhaltige Entwicklung im PAMINA-Raum.
Die Höhe der Förderung entspricht 60% des Gesamtbudgets des jeweiligen Kleinprojekts, wobei dieses zwischen 5.000 € und 65.000 € betragen darf.
Kleinprojekte müssen im PAMINA-Raum stattfinden, wozu in der Pfalz die Stadt Landau, die Landkreise Germersheim und Südliche Weinstraße sowie die Verbandsgemeinden Hauenstein und Dahner Felsenland gehören. Ein Teil der Aktivitäten des Kleinprojekts kann auch in den anderen Teilen des Landkreises Südwestpfalz oder in der Stadt Pirmasens stattfinden.
Es können sich Akteure aus ganz Rheinland-Pfalz an einem Kleinprojekt beteiligen oder dieses tragen, sofern sich ihr regulärer Aktivitätsbereich auf den PAMINA-Raum erstreckt und das Projekt im genannten Gebiet stattfindet.
Der Projektaufruf ist fortlaufend, d.h. Projekte können im gesamten Zeitraum eingereicht werden. Unter dem Link Kleinprojektefonds werden die Stichtage genannt, bis zu denen vollständige Anträge eingereicht werden können, um in der jeweils nächsten Sitzung des Auswahlgremiums vorgestellt zu werden. Interessierte Kleinprojektträger sind eingeladen, sich möglichst frühzeitig an die auf der Homepage genannte Ansprechpartnerin beim Eurodistrikt PAMINA zu wenden.
Ziel des 5. Aufrufes ist es, Wissenschafts- und Transfereinrichtungen dabei zu unterstützen, wissenschaftliche Erkenntnisse und Ergebnisse in die Wirtschaft oder in den öffentlichen Bereich und die Zivilgesellschaft zu übertragen, im Sinne des Wissens- und Technologietransfers.
Die Partner der Wissenschaftsoffensive (Interreg Oberrhein Programm, Region Grand Est, Länder Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg) möchten bei dieser Ausgabe Projekte in folgenden Bereichen besonders fördern: die Energiewende, die nachhaltige Mobilität und die Kreislaufwirtschaft (einschließlich des nachhaltigen Bauens), wobei der Aufruf weiterhin thematisch breit ausgestellt ist.
Das Koordinationsbüro der Säule Wissenschaft der TMO und das gemeinsame Sekretariat Interreg Oberrhein stehen Ihnen bei Seite für die Vorbereitung Ihres Projektes.
Rheinland-pfälzische Interessierte können sich mit ihren Ideen und Fragen direkt an die Kontaktstelle bei der SGD Süd wenden: Katharina Klein, Tel. 063 21/99 24 16, E-Mail: koordinationsstelle(at)sgdsued.rlp.de
Sie können sich gerne schon jetzt für die Online-Infosessions anmelden:
- 14.10.2024 von 10:00 bis 12:30 auf Deutsch
- 14.10.2024 von 14:00 bis 16:30 auf Französisch
Eine Anmeldung ist erforderlich und möglich bis zum 10. Oktober durch diesen Link.
Erfahren Sie mehr in diesem Kurzfilm über dieses Finanzierungsinstruments für Forschung und Innovation am Oberrhein.
Weitere Informationen: Julie Corouge, +49 7851740736, julie.corouge(at)rmtmo.eu
22,3 Millionen Euro stehen im Rahmen des EU-Programms Interreg Oberrhein für grenzüberschreitende Projekte bereit. Im Rahmen eines themenübergreifenden Projektaufrufs können ab sofort bis zum 21. Oktober Anträge zur Förderung eingereicht werden.
Hier gehts zur Pressemeldung des MWVLW
Das EU-Förderprogramm Interreg Oberrhein hat die Hälfte seiner Laufzeit erreicht. Nun gilt es zu evaluieren, welche weiteren Projekte potenziell in die Förderung aufgenommen werden können. Deswegen lanciert das Programm einen themenübergreifenden Projektaufruf vom 10. Juli bis 21. Oktober 2024. Alle Programmziele mit Ausnahme von Forschung und Innovation werden für den Aufruf berücksichtigt. Für dieses Programmziel (SZ D.1) startet im Herbst der Aufruf der Wissenschaftsoffensive 2024.
Für den Aufruf werden Projektideen in den Bereichen Klima-Energie-Biodiversität, Verkehr, Arbeitsmarkt-Bildung-Gesundheit-Tourismus-Kultur, KMU-Förderung, Verwaltungskooperation und Zivilgesellschaft gesucht. Weitere Details werden bis zum 10. Juli 2024 auf der Webseite des Programms laufend ergänzt.
Nach dem Start des themenübergreifenden Projektaufrufs finden zwei Info-Webinare statt, um die Teilnahmebedingungen zu erläutern:
- auf Deutsch am Donnerstag, 11. Juli 2024, 9 Uhr-12 Uhr
- auf Französisch am Donnerstag, 11. Juli 2024, 13:30 Uhr-16:30 Uhr
Zur Teilnahme können Sie sich bis zum 10. Juli um 12.00 Uhr über das Formular auf dieser Seite anmelden: Auftaktwebinar zum themenübergreifenden Projektaufruf 2024 - Interreg Oberrhein (office.com)
Falls Sie nicht die Möglichkeit haben, am Webinar teilzunehmen, wird spätestens nach einer Woche eine Aufzeichnung auf der Programm-Webseite www.interreg-oberrhein.eu bereitgestellt.
Für aktuell noch nicht ausgereifte Projekte ist zwischen dem zweiten Halbjahr 2025 und Anfang 2026 ein zweiter Aufruf vorgesehen. Damit diese Projekte bei den anstehenden Planungen berücksichtigt werden können, wird es eine Möglichkeit geben, diese anzumelden.
Rheinland-pfälzische Interessierte können sich mit ihren Ideen und Fragen direkt an die Kontaktstelle der SGD Süd wenden: Katharina Klein, Tel. 063 21/99 24 16; E-Mail: koordinationsstelle(at)sgdsued.rlp.de
Weitere Informationen: https://www.interreg-oberrhein.eu/
Kontakt
Koodinationsstelle
Interreg A - Oberrhein
Katharina Klein
+49 (6321) 99-2416
Koordinationsstelle(at)sgdsued.rlp.de