Festgestellte wichtige Wasserbewirtschaftungsfragen sowie Arbeitsprogramm und Zeitplan

Bei der Aktualisierung des Bewirtschaftungsplans für den Zeitraum 2022-2027, die zum 22.12.2021 erfolgte, kam dem frühzeitigen Informationsaustausch und der Anhörung der Öffentlichkeit wieder eine zentrale Bedeutung zu.

Analog zu den bisher durchgeführten Beteiligungen beim ersten und zweiten Bewirtschaftungsplan wurden als erste Stufe der öffentlichen Anhörung im Dezember 2018 der Zeitplan und das Arbeitsprogramm zur Fortschreibung des dritten Bewirtschaftungsplans 2022-2027 veröffentlicht.

Die öffentliche Anhörung hierzu fand vom 22.12.2018 bis zum 22.06.2019 statt.
Die Dokumente zu Zeitplan und Arbeitsprogramm sind hier weiterhin verfügbar:

Anhörungsdokument FGG Rhein
Arbeitsprogramm und Zeitplan

Im Anschluss fand turnusmäßig auch die Anhörung zu den wichtigen Fragen der Gewässerbewirtschaftung statt. Die wichtigen Fragen der Gewässerbewirtschaftung wurden auf Grundlage der Beurteilung der Belastungssituation der Oberflächengewässer und des Grundwassers erarbeitet. Sie geben also einen Überblick über die bestehenden Belastungsschwerpunkte und zeigen Handlungsbereiche für die Maßnahmenplanung im nächsten Bewirtschaftungszeitraum auf.

Als zweite Stufe der öffentlichen Anhörung wurden im Dezember 2019 die festgestellten wichtigen Wasserbewirtschaftungsfragen im Zuständigkeitsbereich der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd für die Bearbeitungsgebiete Oberrhein (Federführung Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd) sowie für Mosel-Saar und Mittelrhein (Federführung Struktur- und Genehmigungsdirektion Nord) im Staatsanzeiger Rheinland-Pfalz veröffentlicht.
Die Anhörungsphase begann am 22.12.2019 und endete am 22.06.2020.

Die zugehörigen Anhörungsdokumente sind hier noch verfügbar:

Anhörungsdokument FGG Rhein
Wichtige Fragen der Gewässerbewirtschaftung

Im ersten Halbjahr 2021 fand dann als dritte Stufe die öffentliche Anhörung zum Entwurf des Bewirtschaftungsplans 2022-2027 statt. Begleitend dazu wurden wieder Informationsveranstaltungen - aufgrund der Corona-Pandemie allerdings diesmal als digitale Veranstaltungen - durchgeführt, um die Maßnahmenprogramme in den Regionen vorzustellen. Weitere Hinweise zu den Informationsveranstaltungen finden Sie hier.