Heinrich Jöckel engagiert sich seit vielen Jahren weit über das normale Maß hinaus für das Wohl der Gesellschaft. Bereits in seiner Jugend betrieb er im Ludwigshafener Stadtteil Oppau katholische Jugendarbeit und war als Pfarrjugendführer tätig. Er engagiert sich fast fünf Jahrzehnte im Chor als aktives Mitglied und war viele Jahre Vorsitzender des Kirchenchors. Heute noch ist er im Förderverein des Kirchenchors als Vorsitzender aktiv. Jöckel zählt zu den Gründungsmitgliedern des "Sozialdienstes katholischer Frauen und Männer" (SKFM) und vertrat bis 2023 die Interessen über die Stadtgrenzen Ludwigshafens hinaus im Diözesansteuerrat des Bistums Speyer sowie nach wie vor im Caritasrat des Caritasverbandes der Diözese Speyer. Ebenso ist er seit vielen Jahren Mitglied im Verwaltungsrat seiner Heimatpfarrei.
Jöckel war bis Oktober 2023 beruflich bei der IHK Pfalz als Justiziar und Geschäftsführer der Rechtsabteilung tätig. Im Zuge der Wiedervereinigung Deutschlands hat er sich eingebracht, in dem er für die IHK Pfalz am Aufbau der Treuhandanstalt in Erfurt beteiligt war.
Kommunalpolitisch engagiert sich der Ludwigshafener seit 1994 als Mitglied im Stadtrat. sechzehn Jahre - von 1999 bis 2014 - war er Vorsitzender der CDU-Fraktion. Die Kommunalpolitik sowie auch die Unterstützung der lokalen Vereine liegen ihm am Herzen und so ist er in zahlreichen Vereinen seiner Heimatstadt aktiv. Er ist beispielsweise Mitglied im DJK BW Oppau, im Förderverein des Karnevalvereins "Obbarer Dambnudlle" sowie im Förderverein Bürgerhaus Oppau und im Förderverein der rheinland-pfälzischen Staatsphilharmonie. Heinrich Jöckel wurde bereits mit der Freiherr-vom-Stein-Plakette ausgezeichnet. Sein langjähriges ehrenamtliches Engagement ist anerkennenswert und rechtfertigt die Ehrung mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland.