Das Museum, das von einem Förderverein betreut wird, ist nun in die landesweite Datenbank Kultur.Landschaft.Digital (www.kuladig.de) aufgenommen worden. Der Präsident der Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd Prof. Dr. Hannes Kopf hat bei einem Besuch in Oberalben den KuLaDig-Beitrag der Vorsitzenden des Fördervereins Sabrina Werner überreicht.
„Gerade die vielen menschlichen Schicksale und Schwierigkeiten, die mit einer Auswanderung verknüpft sind, zeigt das Auswanderermuseum auf anschauliche und eindrucksvolle Art und Weise. Der Förderverein und die Gemeinde, der das Museum gehört, leisten hier eine hervorragende und wichtige dokumentarische Arbeit“, lobt Präsident Kopf, bei dessen Behörde das landesweit zuständige KuLaDig-Kompetenzzentrum angesiedelt ist. In der Online-Datenbank wird das kulturelle Erbe des Landes erfasst und digitalisiert. „Wir freuen uns sehr über den Besuch und die Unterstützung durch die SGD Süd. Denn ohne ihre Vorgängerbehörde, die Bezirksregierung Rheinhessen-Pfalz, die zum Bau des Museums inspiriert hat, gäbe es uns heute vielleicht nicht. Umso schöner, dass der Kontakt bis heute gepflegt wird“, sagt die Vorsitzende des Fördervereins Sabrina Werner, die den Beitrag entgegennahm. Ihre Vorgängerin Heidrun Werner führte gemeinsam mit Jürgen Hennchen und dem zweiten Vorsitzenden Sebastian Gilcher vom Förderverein Auswanderermuseum durch die Ausstellung.
Hier geht es zum KuLaDig-Eintrag zur Geschichte des Verwaltungsgebäudes der SGD Süd: https://www.kuladig.de/Objektansicht/KLD-351870
Informationen zu KuLaDig: https://sgdsued.rlp.de/themen/kulturlandschaftdigital
